Jeder dritte Website wird mit WordPress erstellt. Ob Coca Cola, SAP oder Sony, gefühlt Jeder nutzt die Content-Managmenet-Software. Der Abstand zur Konkurrenz wir Typo3 oder Drupal ist riesig. Warum so unterschiedliche AnwenderInnen und Unternehmen auf WordPress schwören und was das Ganze mit der Community zu tun hat, erläutere ich Ihnen hier.
1. Open Source
WordPress ist kostenfrei und wird unter der „GNU General Public License“ entwickelt und veröffentlicht. Es gibt keine Lizenzkosten, kann also für private, wie auch für kommerzielle Zwecke benutzt werden und das Beste, auch weiter modifiziert werden.
2. WordPress ist vielseitig und flexibel
WordPress wurde als Blogging-Plattform entwickelt, aber das hat sich mit den verschiedenen Neuerscheinungen im Laufe der Jahre drastisch geändert. Sie können eine E-Commerce-Website erstellen und wissen, dass der Blog ein integraler Bestandteil des Entwicklungsprozesses ist. Ob herkömmliche Webseite, umfangreicher Onlineshop, Blog oder individuelle Webanwendung, WordPress erweist sich als äußerst flexibel und kann für die verschiedensten Zwecke verwendet werden. Der große Funktionsumfang von WordPress und die Vielzahl von Erweiterungen ( Plugins ) lassen keine Wünsche offen.
3. Große Entwickler-Community
WordPress erfreut sich nicht nur unter Anwendern einer großen Beliebtheit, sondern auch unter Entwicklern, die das CMS auf der ganzen Welt weiterentwickeln. Auch auf Seiten der Agenturen findet WordPress mehr und mehr Anklang, weshalb Sie mit Ihrer Webseite niemals alleine dastehen.
4. Hohe Sicherheit
Trotz der hohen Verbreitung von WordPress und der Tatsache, dass das CMS quelloffen ist, sind in der Regel keine Sicherheitsprobleme zu befürchten. Sollten Sicherheitslücken auftreten, werden diese oftmals binnen weniger Stunden mit einem Sicherheitsupdate geschlossen. Wer minderwertige Plugins und Themes in Verwendung hat, muss aber natürlich ein erhöhtes Sicherheitsrisiko in Kauf nehmen.
5. Geringer Wartungsaufwand
WordPress bedarf in der Regel keinem großen Wartungsaufwand. Wurde das CMS einmal ordnungsgemäß eingerichtet und gegebenenfalls einer Absicherung unterzogen, sollte Ihre Webseite lediglich regelmäßig auf anstehende (Sicherheits-)Updates überprüft werden. Viele WordPress Agenturen bieten dazu spezielle Wartungsverträge – die Kosten dafür sind in der Regel überschaubar.
6. Die Kunst liegt im weglassen
Kaum ein Content-Management-System (zumindest mit gleichwertigem Funktionsumfang) kann mit einer einfacheren Bedienbarkeit überzeugen, als WordPress. Ein schneller Einstieg im Umgang mit dem CMS ist ohne langwierige Schulungen oder fundierte Programmierkenntnisse möglich – selbst für komplette Neulinge im CMS-Bereich. Ergänzt wird das Ganze durch eine Hilfe-Funktion im Backend sowie diverse Hilfe-Ressourcen.
7. WordPress ist suchmaschinenfreundlich
An der Optimierung für Suchmaschinen (SEO) führt inzwischen kein Weg mehr vorbei, wenn man im Internet gefunden werden möchte. Google und alle anderen Suchmaschinen zeigen und ordnen Websites in Suchergebnissen auf der Grundlage verschiedener vordefinierter Parameter. Je mehr Parameter Sie erfüllen, desto besser rangiert Ihre Website in den Suchergebnissen.WordPress bietet dazu bereits „ab Werk“ einige Einstellungsmöglichkeiten für eine solide Onpage Optimierung. Weitere Maßnahmen im Bereich OnPage können ohne großen Aufwand mit qualifizierten Plugins nachgerüstet werden.
9. Geringe Serveranforderungen
Die Anforderungen von WordPress an den Webserver fallen vergleichsweise niedrig aus. Ein großer Server im hohen Preissegment wird für den Betrieb einer WordPress-Webseite nicht benötigt. Einzige Voraussetzungen sind mindestens PHP in Version 5.4 und MySQL in Version 5.5. Um sprechende URLs (Stichwort SEO) nutzen zu können, erfordert es zusätzlich das Apache-Modul „mod_rewrite“, das inzwischen nahezu jeder Hosting-Anbieter standardmäßig einsetzt.
10 & 11. International und multimedial
WordPress erfreut sich einer internationalen Beliebtheit. Das CMS ist somit auf der ganzen Welt und in nahezu allen Sprachen einsetzbar. WordPress selbst kann dazu entweder in der Wunschsprache installiert oder nachträglich mit dem entsprechenden Sprachpaket ausgestattet werden. Die mit WordPress betriebene Webseite lässt sich bei Bedarf ebenfalls mehrsprachig realisieren. Mit WordPress geht es leicht von der Hand, Multimedia-Dateien in eine Seite oder einen Beitrag einzufügen. Das Hochladen von Multimedia-Dateien ist nicht nur einfach, sondern Sie können auch Dateien wie Bilder in der Mediathek bearbeiten.